Die Freien Brauer tagten in München
Am 12. und 13. September trafen sich die Gesellschafter der Freien Brauer in München, um wichtige Themen zu besprechen und neue Anstöße zu geben. Bei der Präsidiumssitzung ging es natürlich zunächst um den Rückblick und die Etatplanung. Aber auch eine strategische Neuausrichtung stand auf der Tagesordnung. Bei der anschließenden Gesellschafterversammlung ging es zunächst um Regularien, Berichte und Beschlussfassungen. Die Ergebnisse des Marketing-Arbeitskreises wurden den Gesellschaftern präsentiert, und auch für die Abendplanung war gesorgt. Auf dem Messegelände nahmen die Brauereichefs an der Verabschiedung von Wolfgang Stempfl teil, der sich als Schulleiter von der Doemens Academy verabschiedet hat. Am zweiten Tag drehte sich dann alles um die Zukunft. Strategien und Ziele wurden besprochen. Ein Vortrag von Dr. Mike Eberle von Kühne mit dem Titel „Herausforderungen in stürmischen Zeiten der Veränderung – aber eine besondere Chance für Die Freien Brauer als Wertegemeinschaft und Wirtschaftskooperation“ rundete das Programm ab. „Die Gesellschafterversammlungen sind für uns nicht nur ein notwendiges Übel. Hier tauschen sich die führenden, unabhängigen Familienbrauereien aus. Wir unterstützen uns gegenseitig, sei es bei der Übergabe der Brauerei an die nächste Generation oder dem Erfahrungsaustausch in Sachen Craftbier. Zu einem Werteverbund gehört nämlich nicht nur das Leben der Werte im Arbeitsalltag, sondern auch im Zwischenmenschlichen“, erklärt Jürgen Keipp, Geschäftsführer Die Freien Brauer, was die halbjährlichen Treffen so besonders macht.